Vom 27.-31. Mai 2024 verbrachten wir eine aufregende, sehr nasse Woche in Kloster bei Saalburg.
Montag früh war Start in Hermsdorf. Jeder stand mit viel Gepäck an der Bushaltestelle, denn wir mussten unseren Schlafplatz, also Luftmatratze, Schlafsack, Kissen usw. und einige Snacks verstauen. Mit dem Bus ging es nach Kloster und dann konnten wir alle unser Können im Zeltaufbau beweisen.
Danach wurde uns das ganze Gelände gezeigt und dann hatten wir erst einmal Freizeit. Wir haben zum Beispiel verschiedene Ballspiele gespielt, waren in unseren Zelten oder haben die Wassertemperatur des Stausees am eigenen Körper getestet.
Das Essen hätte an manchen Tagen besser sein können, aber es war ok. 😉 Am Abend unseres ersten Tages ging es nach dem Abendessen mit 3 Kanus auf den Stausee. Während der Fahrt wurden wir ein bisschen nass, aber wir haben es ausgehalten. Auf unserem Rückweg gab es dann noch 2 Fackeln pro Kanu und so sind wir dann mitten in der Nacht zurück gepaddelt.
Am nächsten Tag waren wir zwar noch ein bisschen müde, sind aber nach dem Frühstück schon in unsere zweite Aktivität gestartet. Bei unsere GPS-Tour sind wir in 2 Gruppen durch Wälder und Wiesen gelaufen. Es ging auf und ab, doch trotzdem konnten wir unsere Aufgaben lösen und sind auch wieder heil zu Hause angekommen. Nach dem Mittagessen ging es dann am Nachmittag nochmal in den Wald zum Feuerholz holen, denn wir hatten vor am Abend ein Lagerfeuer und Stockbrot zu machen. An diesem Abend war richtig schönes Wetter und wir haben Volleyball während eines schönen Sonnenunterganges am See gespielt. Mit Stockbrot am Lagerfeuer haben wir dann den Abend ausklingen lassen.
Am Mittwochmorgen sind wir mit 4er-Kanus in den See gestartet. Wir sind richtig gut vorangekommen auch gegen die Strömung. Doch auf der Zielgeraden ist dann eins unserer Kanus gekentert… Nachdem wir dann alle wieder trocken waren und uns gestärkt hatten, ging es am Nachmittag ans Floßbauen. Wir hatten richtig viel Spaß dabei und am Ende sind mehr oder weniger stabile Flöße herausgekommen. 😉 Bei unserer Testfahrt ist auf jeden Fall nur eins von vier Flößen ein wenig auseinandergefallen. Am Abend haben wir dann wieder Volleyball gespielt und sind dann auch in unsere Zelte gekrochen.
Am regenreichsten Tag haben wir dann eine Mountainbiketour gestartet. Während es die ganze Zeit geregnet hat, sind wir bergauf und bergab gefahren. Egal ob Wiese, quer durch den Wald oder auf einem Weg, wir sind überall langgefahren. Als wir wieder angekommen sind, waren wir vorne und hinten voll mit Dreck bespritzt. Nachdem wir wieder alle sauber und trocken waren, ging es am Nachmittag zur Kletterwand. In zwei Teams kletterten wir einzeln an der Wand, während unsere Klassenkameraden uns gesichert und uns Tipps gegeben haben. Am Abend haben wir noch Pizza bestellt und diese gemeinsam gegessen. Nach ein paar Spielen sind wir dann aber auch in unsere Zelte gegangen.
An dem Tag der Abreise sind wir früh aufgestanden, um unsere ganzen Sachen zusammen zu packen. Als dann alle fertig waren, ging es mit dem ganzen Gepäck zur Bushaltestelle. Mit dem Bus ging es dann wieder zurück nach Hermsdorf und wir freuten uns alle auf warme Betten, trockene Sachen und ein erholsames Wochenende. Es war eine sehr schöne Klassenfahrt, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Kim 7a