Die Welt unterliegt ständig Veränderungen. Klimawandel, Bevölkerungsentwicklung, Ausbreitung von Hunger und Armut, Zunahme der internationalen Arbeitsteilung und Globalisierung, Interessen an neuen Ressourcen und Ressourcenknappheit, die Entwicklungen in ländlichen und städtischen Räumen in verschiedenen Regionen der Welt sind Themen, mit denen sich die Schüler auseinandersetzen. Dabei spielt die Behandlung der Heimatregion auch eine wichtige Rolle. Exkursionen verdeutlichen einzelne Probleme. Experimente im Unterricht gestalten das Fach zum Anfassen. In der gymnasialen Oberstufe werden in den vier Kurshalbjahren die Themen Klima und Landschaftszonen, Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung, Ressourcen und Ressourcenschutz und wirtschaftliche Entwicklung intensiv behandelt.
Da das Fach Geografie natur- und gesellschaftswissenschaftliche Themen vernetzt, werden komplexe Wechselwirkungen untersucht. Modelle und Konzepte werden beispielhaft in einzelnen Regionen behandelt und können aber auch auf andere Gebiete übertragen werden. Dazu gehören u.a. das Natur- und Kulturraummodell, das Syndrom-Konzept und unterschiedliche Wirtschaftstheorien.
Seit 2004 nehmen wir an der Geografie-Olympiade „Diercke-Wissen“ für die Klassenstufen 7-10 teil und waren im Land Thüringen mit einem 6. Platz schon erfolgreich. Topografisches Wissen und Fachbegriffe stehen Mittelpunkt. WISSENs-Junioren nennt sich der Wettbewerb für die Schüler der 5. und 6. Klassen, in den wir jährlich alle Schüler integrieren.
Die Anzahl der Unterrichtsstunden im Fach Geografie verteilen sich an unserer Schule folgendermaßen: Kl. 5 (1), Kl. 6 (2), Kl. 7 (2), Kl. 8 (2), Kl.9 (1), Kl.10 (1). In der gymnasialen Oberstufe bieten wir Kurse mit grundlegendem (2 Stunden) und erhöhtem Anforderungsniveau (4 Stunden) an.